Förderung der Mülltrennung in Schulen

Förderung der Mülltrennung in Schulen

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Abfallvermeidung

Schule

Střední škola stavebních řemesel Brno-Bosonohy, příspěvková organizace Pražská 636/38b, 642 00 Brno - Bosonohy

Land

Tschechische Republik

Stadt

Brno-Bosonohy

Schwierigkeitsgrad der Umsetzung

Schwer

Das Problem

Die Mülltrennung ist zu einem integralen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden, und es ist unerlässlich, dass Bildungseinrichtungen wie unsere Schule proaktive Schritte unternehmen, um die Schüler über Mülltrennung aufzuklären und zu motivieren. Die Schüler verbringen einen Großteil ihrer Zeit in Schulen und Freizeitclubs, wo Abfälle anfallen, ohne dass auf Mülltrennung geachtet wird. Es ist von entscheidender Bedeutung, bei den Schülern das Interesse an der Mülltrennung zu wecken und ihre Bedeutung für die Erhaltung der Umwelt und das Wohlergehen künftiger Generationen hervorzuheben.

Unsere Lösung

Wir haben dieses Problem mit einem vielschichtigen Ansatz angegangen:

Vorträge vor Ort und Exkursionen: Wir organisierten Bildungsreisen zu Einrichtungen, in denen Abfälle sortiert oder umweltbewusst produziert werden. Diese Exkursionen umfassten praktische Vorführungen und Diskussionen über Abfalltrennungsmethoden.

Primärforschung: Da wir erkannt haben, wie wichtig es ist, die Einstellung der Schüler zur Mülltrennung zu verstehen, haben wir unsere eigene Forschung durchgeführt, indem wir Daten direkt von den Schülern gesammelt und analysiert haben. Dies lieferte wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten zur Förderung der Mülltrennung.

Verbesserungen der Infrastruktur: Wir haben die Mülltrennungsbehälter auf dem Schulgelände umgestaltet und neu organisiert, um die Mülltrennung für die Schüler leichter zugänglich und bequemer zu machen.

Pädagogisches Engagement: Wir führten interaktive Sitzungen und Diskussionen mit Schülern durch, bei denen es darum ging, warum, wie und wo man Abfall trennen sollte. Außerdem informierten wir über Recycling und die Herstellung neuer Produkte aus recycelten Materialien.

Umsetzung

Zur Unterstützung unserer Initiativen haben wir verschiedene Ressourcen und Geräte eingesetzt:

Erforderliche Hilfsmittel und technische Ausrüstung: Wir haben uns mit PCs, Tablets mit Internetzugang, Druckern und Schreibwaren ausgestattet, um die Recherche und die Erstellung von Unterrichtsmaterialien zu erleichtern.

Infrastruktur zur Mülltrennung: Wir stellten Mülleimer zur Verfügung, um verschiedene Abfallarten wie Papier, Plastik und Siedlungsabfälle zu sortieren und so eine ordnungsgemäße Entsorgung zu fördern.

Bildungsexkursion: Wir organisierten für die Schüler einen Besuch bei Tierra Verde, einem Unternehmen, das umweltfreundliche Praktiken in der Abfallwirtschaft und Produktherstellung vorlebt. Die Exkursion umfasste eine Führung durch den Produktionsprozess und einen Vortrag über umweltfreundliche Verpackungsmaterialien.

Evaluation

Unsere Bemühungen führten zu positiven Ergebnissen:

Die Schüler empfanden die Bildungsexkursion nach Tierra Verde als sehr nützlich und inspirierend und zeigten ein gesteigertes Interesse an der Abfalltrennung und eine Vorliebe für Produkte aus recycelten Materialien.

Die Rückmeldungen aus unserer Fragebogenerhebung deuteten darauf hin, dass die Schüler zwar generell an der Abfalltrennung interessiert sind, dass es ihnen aber in der Schule möglicherweise an Motivation fehlt. Daher haben wir gemeinsam mit der Schulleitung einen strategischen Plan zur Verbesserung der Bedingungen für die Mülltrennung auf dem Campus entwickelt.

Zu den Initiativen gehören die Beschaffung größerer und übersichtlicherer Abfallbehälter, die Verhandlung von Müllsammeldiensten und die Erstellung von Werbematerialien, um das Bewusstsein für die Mülltrennung bei Schülern und Mitarbeitern zu stärken.

Schlussfolgerung: Bei der Förderung der Mülltrennung in Schulen geht es nicht nur um die Verantwortung für die Umwelt, sondern auch darum, lebenslange Gewohnheiten zu vermitteln und ein Gefühl der Verantwortung für unseren Planeten zu fördern. Durch gemeinsame Anstrengungen und kontinuierliche Verbesserungen können wir eine Kultur der Nachhaltigkeit schaffen, die sowohl den heutigen als auch den künftigen Generationen zugute kommt.